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Dienstag, 29. Oktober 2013

Challenge Fazit

Hallo meine Lieben,

die Challenge ist vorbei und nachdem ich mich schön langsam wieder einfinde in den Alltag, wird es Zeit alles Revue passieren zu lassen.

Meine Ziele waren:
  1. 20 km-Lauf 
  2. Leichter aus dem Bett zu kommen
  3. Geregelte Mahlzeiten (3 mal am Tag - ohne Zwischenmahlzeiten)
Was davon habe ich erreicht:
  1. fail
  2. yes
  3. well, not all the time
Ad 1.
Wenn ihr meine Challenge verfolgt habt, dann werd ihr gemerkt haben, dass ich Probleme mit meinem rechten Bein bekommen habe. Ich war wirklich super motiviert und das Ende war auch nicht mehr so weit entfernt. Doch mit Fußschmerzen zu laufen ist nicht das, was einem gut tut und die Challenge ist da, um sich rundherum wieder gut zu fühlen. So habe ich meinen Sportplan etwas geändert und habe einfach Yoga praktiziert. Ist mir nicht leicht gefallen, klein bei zu geben, aber die Schmerzen haben mich überzeugt. Leider tut mir mein Bein bis heute weh und ich weiß nicht, was ich habe. Was bei Yoga dennoch besser ist, als beim Laufen: 1. ist man nicht wetterabhängig, 2. ist es total gut für die Haltung, für den Rücken, für den Bauch, für die Beine, für die Oberarme und 3. bekommt man viel Input von verschiedenen Yoga-Praktika und lernt viel mehr über seinen Körper und versteckten Fähigkeiten. 

Ad 2.
Das hat total gut geklappt. Habe total vergessen, dass das am Anfang meiner Challenge mein Ziel war, da von einem Tag auf den anderen kein Thema mehr war. Zwar habe ich es nicht geschafft, täglich um fünf aus dem Bett zu springen, dennoch bin ich sehr zufrieden mit der Veränderung. Ich stehe täglich locker knapp nach sechs Uhr auf und kann mein Frühstück genießen und manchmal auch eine Yoga-Einheit machen. 

Ad 3.
Ich habe wirklich versucht mich an die 3 Mahlzeiten zu halten, doch bei Lernstress und ständig am Schreibtisch-Sitzen ist dann halt doch nicht so einfach. Leider habe ich am Abend noch oft ein Glas Hafermilch getrunken, was nicht so von Vorteil ist. Aber wenn man sein Gehirn so stark anstrengen muss und dann noch Sport treibt, war ich wie unterzuckert und habe mir mit dem geringsten Übel wieder Energie zugeführt.

Alles in allem bin ich recht zufrieden. Meine Essgewohnheiten werden sich jetzt nicht wirklich ändern, ich werde es mit den Uhrzeiten nicht so krampfhaft streng halten. Wenn ich einmal in 2 Wochen nach 19 Uhr esse, wird die Welt auch nicht untergehen, nehme ich an, wobei das jetzt in Dänemark gar nicht so sicher ist. Vielleicht habt ihr mitbekommen, wie stürmisch es hier im Norden ist!

Ich habe am Tag 1 nach der Challenge um 0.02 Uhr meinen ersten Alkohol nach langer Zeit getrunken. Beim Aufwachen am nächsten Morgen ist es mir überhaupt nicht gut gegangen. Das war ja wirklich blöd von mir. Ich ernähre mich 30 Tage komplett gesund, schütte nichts in meinem Körper, das viel Zucker bzw. Zusatzstoffe enthält und dann BÄÄHM trinke ich Vodka, Red Bull und solches Zeug. Ich habe von diesen Partys schon genug, bin aber auf Erasmus und um Sozialkontakte zu knüpfen, geht man auf Partys und dann möchte man halt doch auch gerne was mittrinken. Ich beschließe hiermit, dass ich höchstens ein alkoholisches Getränk trinke, wenn es sich um hochprozentiges bzw. ungesunde Mischgetränke handelt. Bei Wein sehe ich das nicht ganz so schlimm. Immerhin besteht dieser aus Trauben, ich komme aus der Südsteiermark und da gehört Wein eben zum Leben!

Um meine "fleißige" Arbeit zu belohnen, geht es am Donnerstag für ein Wochenende nach Berlin, in den Himmel auf Erden für uns Veganer! Ich habe schon sehr lange Listen geschrieben, where to eat, what to buy, where to go ... Hoffentlich geht sich alles in den vier Tagen aus. Mein Freund tut mir jetzt schon leid, aber er ist für solche Stadttouren aufgeschlossen und freut sich auch schon! 

Somit wünsche ich euch alles Liebe und vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen bei eurer Challenge gemacht!
Eure VegAnT

Sonntag, 27. Oktober 2013

Challenge Day #30

Hallo meine Lieben,

der letzte Tag der Challenge war sehr anstrengend. Ich habe sehr viel für die Uni gemacht und hatte daher kaum Zeit was zu essen. Trotzdem habe ich ein neues Gericht und eine neue Zutat ausprobiert, die total zu Herbst und Halloween passt.

Zum Frühstück gab es Chia-Frühstücksbrei mit Früchten und Nüssen.

Zutaten:

  • 2 1/2 EL Chia-Samen
  • 200 ml Mandelmilch
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne
  • Obst (in meinem Fall: Passionsfrucht, Orange, Trauben, kleiner Apfel)

Die Chia-Samen zusammen mit der Mandelmilch in einen kleinen Topf und kocht die Milch auf. Dann nehmt ihr den Topf von der Herdplatte und lasst die Chia-Samen für 5-10 min aufquellen.

Die Sonnenblumen- und Kürbiskerne röstet ihr in einer kleinen Pfanne ohne Fett an. Die verschiedenen Obstsorten schneidet klein.

Nun vermischt ihr alle Zutaten gut miteinander und gebt noch etwas Agavendicksaft zum Süßen dazu.

Dieses Frühstück ist einmal ganz was anderes und das Tolle daran ist, dass es auch glutenfrei ist. Also falls es Leute gibt, die darauf achten, nicht zu viele Gluten zu sich zu nehmen, für die ist dieses Gericht sehr empfehlenswert. Was vor allem lecker ist sind die gerösteten Kerne. Ihr könnt auch noch verschiedene Nusssorten oder Pinienkerne dazu geben.
Glutenfreies Frühstück.
Nach einem Lernmarathon mit einer Freundin war ich wirklich sehr hungrig und wollte mir nicht zu viele Gedanken über mein Essen machen. Ich wollte einfach nur essen, es sollte schnell gehen und leicht sein. Da ich mein Gehirn sehr anstrengen musst, fiel meine Auswahl auf Belugalinsen. Daher gab es gestern "Gegrillten" Fenchel mit Belugalinsen.

Was wisst ihr über Belugalinsen, habt ihr sie schon einmal gekocht, mögt ihr sie? Hier habe ich eine kleine Zusammenfassung über ihre Gesundheitsfaktoren:

About: Belugalinsen verdanken ihre Bezeichnung dem gleichnamigen Kaviar, da diese Linsen dem Kaviar optisch sehr ähneln. Sie sind klein, schwarz und glänzend. Eiweiß und Kohlenhydrate sind sehr wichtig und daher gelten die Belugalinsen als bedeutende Nährstofflieferanten dieser beiden Stoffe. Sie enthalten sehr wenig Fett, nur 1,4 g Fett pro 100 g. Vor allem für Menschen, die kein Fleisch essen, sind sie sehr zu empfehlen, da sie durch ihren hohen Eiweißgehalt eine Fleischmahlzeit ersetzen. Noch ein positiver Faktor ist der hohe Anteil an B-Vitaminen, diese wirken sich positiv auf Gehirn und Nerven aus.

Ebenfalls positiv zu erwähnen ist der geringe Natriumgehalt. Das ist vor allem für Menschen gut, die aufgrund eines erhöhten Blutdrucks auf kochsalzarme Ernährung achten müssen. Keine Belugalinsen sollten Menschen mit einem zu hohen Harnsäurewert oder Gicht essen. Da diese relativ viele Purine enthalten, die beim Abbau Harnsäure produzieren. Diese kann bei genetischer Veranlagung nicht in ausreichender Menge ausgeschieden werden und führt dann zur Ablagerungen von Harnsäurekristalle, was zu Gicht führt. Als Folge der Gicht kann es auch zu Störungen der Nierenfunktion sowie Nierensteinen kommen.

Also, so wie ihr sehen könnt, hat alles zwei Seiten. Es ist immer wieder gut euch darüber zu informieren, welche Stoffe eure Ernährung enthalten und worauf man besonders achten sollte.

Nun zum Rezept:

Zutaten:

  • 1 Fenchel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 125 g Belugalinsen
  • Grillgewürz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Balsamicoessig
  • 1 TL Kokosöl

Die Belugalinsen kocht ihr für ca. 20 min in heißem Wasser mit etwas Salz.

Den Fenchel schneidet ihr in Streifen und die Knoblauchzehen zerhackt ihr in kleine Stücke. Das Gemüse kommt nun in eine Pfanne mit Kokosöl. Nach 5 min löscht ihr das Gemüse mit ca. 2 EL Balsamicoessig und würzt es ordentlich mit Grillgewürz, Salz und Pfeffer. Bei mittlerer Hitze "grillt" ihr das Gemüse für ca. 10 min und das Wenden zwischendurch nicht vergessen.

Danach vermischt ihr die Belugalinsen mit dem Gemüse und würzt, falls nötig, noch einmal nach.

Ich bin wirklich ein Fan dieses Gerichts. Das muss ich sobald wie möglich wieder machen.
Neues Lieblingsgericht, passend zur grauen Herbstzeit.
Am Abend gab es noch einen Matcha-Latte und dann ging es ab zur Party, die habe ich mir gestern nämlich wirklich verdient, nach ca. 9 Stunden Lernen!! Mein Sport des Tages war daher Tanzen.

Der letzte Tag war somit geschafft, mein Fazit zur Challenge in Dänisch kommt bald!

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag!
Alles Liebe,
eure VegAnT

Samstag, 26. Oktober 2013

Challenge Day #29

Hallo meine Lieben,

gestern und heute war wirklich sehr viel zu tun für die Uni. Ich bin daher leider nicht dazu gekommen, einen Eintrag zu machen. Vom Ende der Challenge bin ich nur mehr einige Stunden entfernt. Kaum zu glauben!

Frühstück: Hirse.

Mittag: ich weiß nicht, wie ich das nennen soll. Vielleicht Grünes-Gemüse in Lava.

Zutaten:

  • 1/2 Brokkoli
  • 1/2 Zucchini
  • 5 Blätter Mangold
  • 1 Zwiebel
  • 150 ml pasteurisierte Tomaten
  • 5 Cashewnüsse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano
  • 1 TL Kokosöl

Schneidet ihr die Röschen vom Brokkoli und lasst sie für ca. 4 min in heißem Salzwasser kochen.

Klein geschnittene Zwiebel kommt in eine Pfanne mit Kokosöl bis sie glasig sind. Dann kommt der gekochte Brokkoli, gewürfelte Zucchini und Mangold in die Pfanne. Wendet das Gemüse ordentlich für ca. 4 min und gebt das die Tomatensauce dazu und würzt mit Salz, Pfeffer und Oregano.

Wenn ihr zu wenig Sauce habt, könnt ihr auch noch etwas Wasser dazu geben. Ich habe nach ca. 10 min köcheln das Gemüse in eine Suppenschüssel gegeben und mit einem kleinen Reibeisen 5 Cashewnüsse darüber gerieben. Ich verwende das immer als Parmesanersatz. Könnt ihr auch weglassen.
Sieht das nicht aus wie grünes Gemüse in Lava? Ich finde schon!

Am Abend habe ich mir noch einen grünen Smoothie gemacht mit einer Banane, einer halben Avocado, Matcha und mit einer gekauften Mandelmilch. Diese Mandelmilch war echt nicht gut. Bestätigt somit mein Vorhaben, dass ich in Zukunft meine Mandelmilch selbst machen werde. Mehr dazu in Kürze!!

Motivations-Smoothie für den Abend.
Ich habe noch eine Flow-Yoga Einheit gemacht und danach startete ich mit einer lieben Freundin einen Film-und-Tratsch-Abend!

Einen schönen Samstagabend und allen Österreichern einen schönen Nationalfeiertag,
eure VegAnT