Freitag, 18. Oktober 2013

Challenge Day #22

Hallo meine Lieben,

der 22. Tag war ein sehr sozialer und lernreicher Tag. Ich habe daher keine Zeit gefunden, noch etwas Sport zu machen. Das ist sehr schade, aber meine Beine werden es mir verdanken.

Gestartet habe ich heute natürlich wieder mit einer Hirse. Diese Tage, an denen ich morgens mehr Zeit habe, muss ich noch ausnutzen. Meine Ferien gehen ja schon dem Ende zu. Das geht mir wie immer zu schnell! Geht es euch vielleicht auch so?

Zwischendurch habe ich nur ein paar Walnüsse und Datteln gegessen. Die Walnüsse hatte ich bitter nötig, da ich dann zum Ausarbeiten eines Problemsets zu einer Freundin gegangen bin. Sie hat ständig eine Schokolade neben mir gegessen. Das war etwas nervig für mich.

Walnuss-Gehirn.
Apropos Walnüsse: Ich finde, die Nuss-Hälften schauen ja schon aus wie kleine Gehirne. Da muss ich euch fast ein paar Informationen dazu geben. Walnüsse enthalten wichtige Omega-3-Fettsäuren in Form von Linolensäure. Das ist besonders gut für das Herz. Die Nuss enthält auch verschiedene Vitamine, wie Vitamin E, A, B und C. Dazu ist die Frucht noch reich an Zink, Kalium, Magnesium, Phosphor, Schwefel, Eisen (!) und Calcium. Diese Bestandteile sind auch sehr wichtig für den Herzmuskel, Leber und Haare.

Dazu schützen sie vor Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebsarten und Gallensteinen. Was besonders zu erwähnen ist, dass Walnüsse den höchsten Gehalt an Antioxidantien haben, im Vergleich zu allen anderen Nüssen (Erdnüsse, Manden, Makadamianüssen etc.).

Daher esst viele Nüsse, am besten roh und nicht angeröstet. Denn angeröstet verlieren sie den hohen Antioxidantien-Gehalt. Bitte fürchtet euch nicht vor dem hohen Fett- und Kaloriengehalt, denn dabei handelt es sich erstens um gesunde Fette und zweitens sind stark sättigend. Der empfohlene Tagesbedarf liegt dennoch bei 7 Nüssen. Das schafft man doch und fangt heute schon damit an, auf eure Gesundheit zu achten, ihr werdet es euch in vielen Jahren danken.

Meine Mitbewohner haben sich in den Kopf gesetzt, gemeinsam zu essen. Sie haben vorgeschlagen French fries zu machen. Geht ja für mich nicht, da 1. Erdäpfel und 2. will ich das nicht unbedingt essen, wenn es ja so tolle Alternativen zu mit viel Fett rausgebackenen Kartoffeln. Geeinigt haben wir uns dann darauf, dass ich mir was extra machen darf. Daher gab es für mich eine Grüne-Suppe.

Zutaten:

  • 2 Handvoll Gefrorenen-Spinat (Habe ihn leider vergessen abzuwiegen. Frischer Spinat schmeckt sicher noch besser.)
  • 1 Knoblauch
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 1/2 Bund frische Minze
  • 1 Banane
  • Chili
  • 8 Haselnüsse
  • Zitronenschale (Ich habe mir vor kurzem eine Bio-Zitrone eingefroren und die ist total praktisch, man kann sie komplett mit einem Reibeisen benutzen. Praktisch, oder?)
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 EL Kokosöl

Zwiebel und Knoblauch werden klein geschnitten und in einem Topf mit Kokosöl angeröstet. Dann gebt ihr den Spinat, die Minze und ca. 300 ml Wasser dazu.

Nach ca. 7 min habe ich dann noch eine Banane hinein geschnitten, damit ich etwas zum Binden darin habe. Gewürzt wird die Suppe je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer, Chili, Zitronensaft und -schale. Dann wird das Ganze mit einem Pürierstab gut gemixt.

Ich habe noch ein paar Haselnüsse dazu gegeben, da es geschmacklich super dazu gepasst hat. Natürlich habe ich die Nüsse nicht angeröstet ;)

Diese Suppe ist gewöhnungsbedürftig. Das soll heißen, dass warmer Spinat in Kombination mit einer Banane doch nicht so oft vorkommt. Aber ich war wirklich begeistert. Ich würde euch empfehlen, etwas mehr an Spinat zu verwenden, da ich danach fast noch hungrig war und ein paar Walnüsse genascht habe.
Grüne Suppe mit Chili-Topping.
Zum Abendessen gab es noch einen kleinen Apfel und einen Matcha-Latte.

Ich wünsch euch ein wunderschönes, erfülltes Wochenende,
eure VegAnT

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